Wie arbeitet ein Osteopath?

Ein Osteopath spürt mit seinen Händen Strukturen im Körper auf die blockiert sind. Eine Blockade kann sich im gesamten System/Organismus des Körpers auswirken.

Nach Operationen, Traumen (physischer aber auch auf psychischer Ebene), Zahnextraktionen oder auch nach Geburten kann es zu Blockaden führen. Der menschlche Körper, ist ein "Künstler" und so ist es auch möglich, dass der Körper über einen längeren Zeitraum seine Fähigkeiten nutzt um diese zu kompensieren. Sollte es zu weiteren Traumen kommen, seelischen oder körperlichen Ursprungs, können Beschwerden auftreten, die der Körper nicht mehr kompensieren kann. Der Patient erkennt somit nicht mehr die Zusammenhänge zur eigentlichen Ursache. 

 

 

 

So treten als Symptom zum Beispiel Schmerzen auf, die der Patient nicht mehr als Bezug zur eigentlichen Ursache wahrnimmt.

 

Durch das Erstellen einer genauen Anamnese und Untersuchung aller Körpersysteme erstellt der Osteopath eine Diagnose, die letztendlich zur Behandlung führt.

 

Mit einem sehr komplexen Wissen über die Anatomie, Physiologie und Pathologie setzt der Osteopath gezielt seine Hände als Werkzeug ein um zu schlussfolgern welche Methoden die richtigen Behandlungsansätze für eine erfolgreiche Therapie darstellen.

 

 

Für eine gezielte Diagnostik und Behandlung nutzt der Osteopath verschiedenste Ansätze und Techniken!

  • Parietale Osteopathie: Mobilisation und Korrektur des Bewegungsapparats (Gelenke, Muskeln, Sehnen, Bänder, Faszien)
  • Viszerale Osteopathie: Mobilisation von Organen, stehen in anatomischer und funktioneller Verbindung mit dem Bewegungsapparat
  • Craniosakrale Osteopathie: Arbeit mit den Knochen und den bindegewebigen Verbindungen des Schädels, der Mittelachse des Körpers (anatomisch und funktionell), den Flüssigkeiten und dem zentralen Nervensystems mit seinen Hüllen.

 

Während der Behandlung wird der Körper auf all diesen Ebenen zu einem Ausgleich gebracht,

so dass er seine Selbstheilungskräfte wieder voll entfalten kann. Wenn das geschieht, kann es auch wieder zu einer deutlichen Verbesserung der Lebensqualität kommen.